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BIOCARN Sirup

  • Hochwertiges L-Carnitin in Arzneimittel-Qualität: Hochwirksam bei Carnitinmangel
  • Mit L-Carnitin in hoher Dosierung (303 mg Levocarnitin pro ml Sirup)
  • Nachgewiesene Wirksamkeit und Verträglichkeit
  • Zugelassenes Arzneimittel
  • Sehr gut verträglich
Lieferzeit: ca. 2-3 Werktage
Artikelnummer: 03074803
Packungsgröße: 50 ml
Darreichungsform: Sirup
Preis: 37,38 €*
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L-Carnitin in Arzneimittel-Qualität

Levocarnitin (kurz L-Carnitin) ist eine körpereigene Substanz, die für die Energieversorgung der Skelett- und Herzmuskulatur eine zentrale Rolle spielt.

Doch nicht immer steht dem Körper ausreichend Carnitin zur Verfügung – Stichwort „Carnitinmangel“. Ein Carnitinmangel kann nicht nur bestimmte Symptome wie Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten oder erhöhte Infektanfälligkeit nach sich ziehen, sondern ist mitunter auch an Muskelproblemen wie Muskelschwund, -schwäche, -schmerzen sowie Muskeldystrophie und Muskelatrophie beteiligt.

Biocarn® wird zum Ausgleich eines Carnitinmangels eingesetzt. Auch bei bestimmten Muskelerkrankungen wie Muskeldystrophie kann Biocarn® als ergänzende Therapie einen wertvollen Beitrag leisten.

Die Besonderheit: Biocarn® enthält hochwertiges L-Carnitin in höchster Arzneimittelqualität.

Gut zu wissen: Die Dosierung von Carnitin in Nahrungsergänzungsmitteln ist oftmals nicht ausreichend, um einen Carnitinmangel auszugleichen. Biocarn® hingegen ist hochdosiert und enthält 303 mg Levocarnitin pro ml Sirup. Aufgrund seiner nachgewiesenen Wirksamkeit und Verträglichkeit ist Biocarn® als Arzneimittel zugelassen und liefert den Wirkstoff somit in höchster Arzneimittelqualität.

Wissenswertes zum Thema Carnitinmangel
Carnitin steht dem Körper grundsätzlich aus zwei Quellen zur Verfügung:
Körpereigene Carnitin-Produktion: Üblicherweise wird Levocarnitin im Körper selbst gebildet. Genauer gesagt stellt der Organismus L-Carnitin aus den Aminosäuren Lysin und Methionin in der Leber und der Niere her – B-Vitamine, Vitamin C und das Spurenelement Eisen sind hier unverzichtbare „Helfer“.
Zufuhr von Carnitin über die Nahrung: Darüber hinaus nehmen wir Carnitin über bestimmte Nahrungsmittel auf. Als wichtigster Carnitin-Lieferant gilt rotes Fleisch.

In bestimmten Fällen kann ein Carnitinmangel auftreten. Mögliche Ursachen für einen Carnitinmangel können sein:
• Bestimmte Erkrankungen, die die Carnitin-Verwertung beeinträchtigen („sekundärer Carnitinmangel“)
• Vegetarische oder vegane Ernährung (unzureichende Carnitin-Zufuhr über tierische Lebensmittel bzw. Mangel an Vitamin B12, das zur körpereigenen Carnitin-Synthese benötigt wird)
• Erhöhter Carnitin-Verbrauch (z. B. bei Ausdauersport, nach chirurgischen Eingriffen oder Dialyse)
• In seltenen Fällen kann auch ein primärer Carnitinmangel auftreten: Hier ist die körpereigene Produktion von Carnitin zum Beispiel aufgrund einer Fehlfunktion in der Leber oder den Nieren gestört.

Anwendungsgebiete von Biocarn®
Die wichtigsten Anwendungsgebiete von Biocarn® sind:
• Ausgleich von Carnitinmangel, zum Beispiel aufgrund vegetarischer Ernährung, erhöhter sportlicher Belastung, künstlicher (parentaler) Ernährung oder altersbedingter Unterversorgung mit Nährstoffen.
• Behandlung von primärem systemischen Carnitinmangel, wenn der Körper aufgrund von genetischen Defekten selbst kein Carnitin herstellen kann.
• Ausgleich von Carnitinverlusten aufgrund von Medikamenten oder nach einer Dialyse
• Zur Ergänzung der Behandlung bei progressiver Muskeldystrophie vom Typ Duchenne, sofern noch funktionierende Skelettmuskeln vorhanden sind
• Als Behandlungsversuch bei Sonderformen der Muskeldystrophie (Muskelschwund) mit Lipidakkumulation (Fettanhäufung), die auf einem primären muskulären Carnitinmangel beruhen

Dosierung von Biocarn®
Bitte beachten Sie zu Dosierung und Anwendung von Biocarn® die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Im Allgemeinen gilt:
• Die empfohlene Dosis beträgt 1 g Levocarnitin (3,3 ml Biocarn® = 1 Messbecher) pro Tag. An Tagen mit Hämodialysebehandlung sollte Biocarn® nach Abschluss der Hämodialyse eingenommen werden.
• Biocarn® kann unabhängig von den Mahlzeiten pur oder mit Flüssigkeit verdünnt eingenommen werden.
• Die Bioverfügbarkeit von Carnitin lässt sich erhöhen, wenn Biocarn® in mehreren Einzeldosen eingenommen wird.
• Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln und Getränken sind bislang nicht bekannt.
• Aufgrund seiner guten Verträglichkeit eignet sich Biocarn® für die langfristige Einnahme. Über die Dauer der Anwendung sollte jedoch ein Arzt entscheiden.

Biocarn® Sirup, 1 g/3,3 ml Wirkstoff: Levocarnitin. Anwendungsgebiete: Zur Substitution bei primärem und sekundärem systemischem Carnitinmangel. Als Behandlungsversuch bei Sonderformen der Muskeldystrophie mit Lipidakkumulation, die auf einem primären muskulären Carnitinmangel beruhen. Zur Ergänzung der Behandlung bei progressiver Muskeldystrophie vom Typ Duchenne, sofern noch funktionierende Skelettmuskeln vorhanden sind. Zum Ersatz dialysebedingter Levocarnitinverluste unter chronischer Hämodialysebehandlung. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand Juli 2018. MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn.

PZN 03074803
Anbieter: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG
Packungsgröße: 50 ml
Packungsnorm N1
Produktname Biocarn
Darreichungsform: Sirup
Monopräparat ja
Wirksubstanz Levocarnitin
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Sie können das Arzneimittel mit Wasser oder Tee verdünnen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Erwachsene 3,3 ml (=1,0 g) 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Dialysepatienten:
 
Dialysepatienten 3,3 ml (=1,0 g) 1-mal täglich nach jeder Hämodialyse
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.
 
Als alleinige Behandlung und in Kombination mit anderen Arzneimitteln:

 

- Levocarnitin-Mangel
- Erbliche Fettstoffwechselstörung (Carnitinmangel-Krankheit)
- Erblicher Duchenne-Muskelschwund
- Levocarnitin-Ersatz nach Dialysebehandlung

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist eine körpereigene Substanz, die unerlässlich ist für einen funktionierenden Fettstoffwechsel und die Fettverbrennung. Er erleichtert dem Organismus die Verwertung von langkettigen Fettsäuren (Energielieferanten) und sorgt so für einen verbesserten Energiestoffwechsel. Der Wirkstoff beeinflusst somit auch die Muskelkraft. Im Herzmuskel hat Levocarnitin die Funktion eines Energiespeichers, der für die Tätigkeit des Herzens zur Verfügung steht. Der Wirkstoff wird normalerweise vom Körper selbst hergestellt, eine Einnahme ist bei Mangelzuständen notwendig.
bezogen auf 3,3 ml Sirup

1 g Levocarnitin

+ Wasser, gereinigtes

+ Sorbitol 70

336 mg Sorbitol

+ Zitronen-Aroma

+ Methyl-4-hydroxybenzoat

+ Propyl-4-hydroxybenzoat

+ Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Übelkeit
- Erbrechen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.